Stabilität im Chaos bewahren
Quelle: Die Hathor-Zivilisation, v. Tom Kenyon & Virginia Essene, Kap. 7
Die Erde durchläuft momentan eine monumentale und historische Zeit. Eine Zeit, in der Energien in einer Geschwindigkeit fluktuieren, wie es die Menschheit zuvor noch nie erlebt hat. Es hat etwas mit dem Übergang zu einer neuen höheren Schwingung zu tun; und während sich die Erde von der alten zur neuen wandelt, entfernt sie sich auch von einer alten Form ihrer Selbstorganisation und organisiert sich neu.
Die Erde von der wir, die Hathoren, heute sprechen, ist ein mit einem Bewusstsein ausgestattetes Lebewesen. Und alle menschlichen Wesen müssen auf die Fluktuation reagieren, zu der es kommt, während die Erde sich bei ihrer eigenen Evolution aufwärts bewegt. Ihr reitet sozusagen mit dem Evolutionsschub der Erde empor.
Viele dieser stattfindenden Veränderungen sind chaotischer Natur und stellen euren Emotionalkörper vor besondere Herausforderungen. Dementsprechend erleben viele von euch an der Oberfläche eurer Wahrnehmung eine größere emotionale Sprunghaftigkeit als je zuvor. Dies geht aller Wahrscheinlichkeit noch eine Zeitlang so weiter, während die Erde von dieser Übergangsphase des Chaos in eine neue Ordnung übergeht. Immer wenn ein System sich von einer niedrigeren Ordnungsebene zu einer höheren bewegt, kommt es zu einer Phase des Chaos, in der Unruhe oder Störungen zunehmen. Genau das geschieht derzeit auf eurem Planeten, so dass alle Ebenen - die atomare, molekulare, biologische, geologische, soziale, ökonomische, politische etc. sich im Umbruch oder in Veränderung befinden. Natürlich ist auch eure eigene Wirklichkeit davon berührt, insbesondere euer emotionales Reagieren auf Menschen und Dinge um euch herum.
Es gibt viele Wege, wie ihr in diesen chaotischen Zeiten bessere Meister eurer Emotionen werden könnt, z.B.
- mit dem ganzheitlichen Sanjeevini-Heilungssystem
- mit der Mer Ka Ba - Meditation / Lichtkörpererichtung
- mit Laserkristallarbeit
- mit Pranaheilung
- uvm.
Wir, die Hathoren, möchten einen bestimmten Ansatz, den wir für sehr wertvoll halten, hiermit an euch weitergeben. Wir sehen euch als multidimensionales Energiesystem. Deshalb ist das, was wir euch mitteilen möchten, eine Methode, die euch hilft, mit eurer eigenen Energie so umzugehen, dass euer Emotionalkörper in dieser Periode immensen Umschwungs stabiler wird.
Es gehört zu dieser Methode, Aufmerksamkeit in die Pranarröhre , die Mittelsäule zu lenken, die von über eurem Kopf durch eure Körpermitte in die Erde hinunter führt. en könnt, z.B.
Abb. 1: Pranaröhre - Die Bewegung der Energie und/oder des Lichts in die Prana-Röhre vom Himmel herab und von der Erde hinauf.
In lange vergangenen Tagen beherrschten die Menschen eine andere Atemtechnik: Die Pranaatmung durch die Pranaröhre. Mit dem physikalischen Feld des Körpers durchdringt sich ein zweites Energiefeld, das die Hathoren "KA" nennen, und das nach eurem Verständnis der pranische Körper wäre. Der Prana ist, wie von den Yogis in den uralten Überlieferungen aufgezeigt, die essentielle Lebenskraft im Sauerstoff, wobei er nicht nur das ist, was ihr als Sauerstoff bezeichnet. Prana kommt in besonderem Maße in Gegenden mit üppiger Vegetation sowie in großen fließenden Gewässern vor. Prana ist die Lebenskraft, und dieser Prana durchdringt sowohl den physischen Körper als auch den prananischen Körper, den wir KA nennen. Dieses KA ist im Grunde der Ursprung der Lebenskraft, die durch die erste Stufe des physikalischen Feldes, den physischen Körper wandert. Das KA wird mitunter auch als der spirituelle oder ätherische Doppelgänger bezeichnet, da es eine Doublette des physischen Körpers und seiner energetischen Felder ist, doch auf einem feinstofflicherem Energieniveau. Ohne den Prana , der sich durch euren physischen Körper bewegt und das KA verstärkt, könnt ihr nicht leben. Er ist die Lebenskraft selbst. Deshalb sind einige Techniken, die wir an euch weitergeben werden, de facto Techniken, um den Strom des Prana innerhalb eures physischen Körpers zu stabilisieren - was unabdingbar für die Gesundheit und für die Existenz ist.
"Die Pranaröhre führt von oben durch unsere Zwirbeldrüse entlang der Wirbelsäule durch alle zentralen Energiezentren (Chakren) des Körpers bis unten durch den Damm (einem Punkt in der Mitte zwischen Genitalien und After. Diese Röhre hat, für Deinen Körper betrachtet, genau den Durchmesser des Kreises, der entsteht, wenn Du mit Deinem längsten Finger und Deinem Daumen einen Kreis bildest. Sie sieht aus wie eine fluoreszierende Glasröhre.
In früheren Tagen ließen wir in dieser Röhre Prana gleichzeitig aufwärts und abwärts wandern, und die beiden Pranaströme begegneten sich innen in einem unserer Chakras.
Ein weiterer zentraler Punkt im menschlichen Körper ist die Zwirbeldrüse, die sich annähernd in der Mitte unseres Kopfes befindet und in Sachen Bewußtsein ein immens wichtiger Faktor ist. Diese Drüse ist von ihrer ursprünglichen Größe, vergleichbar mit der eines Tischtennisballs, zu ihrer gegenwärtigen Größe degeneriert, die der einer Trockenerbse entspricht, weil wir vor langer Zeit vergessen haben, wie wir sie nutzen können - und was man nicht mehr gebraucht, das verliert sich.
Die pranische Energie floß ehemals durch das Zentrum der Zwirbeldrüse. Diese Drüse sieht wie ein Auge aus, und in mancher Hinsicht ist sie auch buchstäblich ein Augapfel. Sie ist rund und hat auf einer Seite eine Öffnung; in dieser Öffnung befindet sich eine Linse, mit deren Hilfe sich Licht fokussieren läßt. Sie ist hohl und im Inneren mit Farbrezeptoren ausgestattet. Ihr Gesichtsfeld - wenngleich das nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist - ist primär aufwärts gerichtet, in Richtung Himmel. Genauso wie unsere Augen abweichend von der Richtung, in der sie gerade blicken, bis zu 90 Grad seitwärts blicken können, so kann auch die Zwirbeldrüse 90 Grad von ihrer festgelegten Richtung zur Seite "sehen". Und ebenso wie wir nicht nach hinten aus unserem Kopf herausblicken können, kann die Zwirbeldrüse nicht in Richtung Erde hinunterschauen.
In der Zwirbeldrüse - selbst in ihrer geschrumpften Größe - finden sich die gesamten heiligen geometrischen Figuren und das genaue Verständnis, wie die Wirklichkeit geschaffen wurde. Alles das ist da, in jedem einzelnen Menschen. Doch dieses Verständnis ist den meisten Menschen momentan nicht zugänglich, da wir vor langer Zeit aufgrund eines Absturzes unseres Bewußtseins unsere Erinnerung daran verloren haben, und ohne unsere Erinnerung begannen wir anders zu atmen. Statt Prana durch die Zwirbeldrüse aufzunehmen und in der Röhre in unserer Körpermitte auf und ab zirkulieren zu lassen, begannen wir ihn durch Mund und Nase einzuatmen. Das bewirkte, daß der Prana an der Zwirbeldrüse vorbeigeführt wurde, wodurch wir alles anders sahen, gefärbt von einer anderen Auslegung (dem Bewußtsein von Gut und Böse, auch Polaritätsbewußtsein genannt) der Wirklichkeit. Das Ergebnis des Polaritätsbewußtseins bringt uns dazu zu denken, wir seien in einem Körper und schauten nach draußen, irgendwie getrennt von dem, was "da draußen" ist. Das ist pure Illusion. Es fühlt sich real an, und doch ist an dieser Wahrnehmung kein Körnchen Wahrheit" (vgl. Blume des Lebens, Drunvalo Melchizedek, Band 1, S. 3f).
- Übung , übermittelt durch die Hathoren:
Teil A Bei der ersten Übung atmet ihr durch die Pranaröhre, die mit der Erde verbunden ist, aufwärts. Ihr atmet mit einem Atemzug von der Erde aufwärts, in die Pranaröhre hinein, und dann lockert ihr euch und laßt den Atem mit einem Seufzer entweichen. Mit einem zweiten Atemzug atmet ihr dann von oberhalb des Kopfes ein und bringt so Energien des Himmels in die Pranaröhre des Körpers hinab, und auch hier laßt ihr den Atem mit einem Seufzer entweichen. Probiert es mehrere Male, bis ihr ganz klar spürt, wie Energie in die Pranaröhre einströmt.
Teil B Der nächste Schritt bei dieser Übung besteht darin, den Prana in die Pranaröhre hineinzuziehen und dann durch den ganzen Körper zirkulieren zu lassen.
Schritt 1 : Geht genauso vor wie zuvor: Zieht den Prana beim Einatmen von der Erde in eure Pranaröhre hinauf. Haltet einen kurzen Augenblick die Luft an, und atmet dann mit einem Seufzer aus. Konzentriert euch ganz auf die Pranaröhre.
Schritt 2 : Atmet nun ein und zieht dabei Prana von oberhalb des Kopfes in die Pranaröhre hinein. Haltet einen Moment die Luft an, während ihr euch auf die Pranaröhre konzentriert. Atmet mit einem Seufzer aus, und richtet dabei eure Aufmerksamkeit auf euren gesamten physischen Körper. Der Prana wird dann dem Gesetz der Aufmerksamkeit/Absicht folgend (d.h. die Energie folgt der Aufmerksamkeit) aus der Pranaröhre hinaus in euren Körper strömen. Arbeitet hiermit, bis ihr einen Energiefluss aus der Pranaröhre heraus in euren physischen Körper spürt.
Teil C Hinweis: Bitte überstürzt den Übergang zu Teil C nicht, sondern wartet, bis ihr ganz klar spüren könnt, wie der Prana durch die Pranaröhre in den physischen Körper hinaus strömt.
Schritt 1: Nun richtet eure Aufmerksamkeit auf das Herzchakra in der Mitte des Brustkorbes. Vergegenwärtigt euch ein Gefühl von bedingungsloser Liebe und Annahme. Seid darauf bedacht, diesen Zustand tatsächlich zu fühlen . An ihn zu denken ist nicht genug.
Schritt 2: Verweilt mit eurer Aufmerksamkeit weiter beim Herzzentrum und haltet an dem Gefühlszustand der bedingungslosen Liebe und Annahme fest, während ihr einatmet und Prana aus der Erde heraufzieht und in eure Pranaröhre hinein. Haltet einen Moment den Atem an, während ihr euch auf die Pranaröhre konzentriert, und verweilt dabei weiter bei dem Gefühlszustand der Liebe und Annahme. Beim Ausatmen wandert ihr mit eurer Aufmerksamkeit in den physischen Körper und lasst den "qualifizierten Prana" aus der Pranaröhre hinaus und in den physischen Körper strömen.
Schritt 3: Richtet eure Aufmerksamkeit wieder auf das Herzzentrum, haltet wieder den Gefühlszustand bedingungsloser Liebe und Annahme aufrecht, atmet ein und zieht Prana aus dem Raum über eurem Kopf in die Pranaröhre hinab . Haltet einen Momen den Atem an und konzentriert euch auf die Pranaröhre, und dabei bleibt ihr weiterhin im Gefühlszustand der Liebe und Annahme. Beim Ausatmen wandert ihr mit eurer Aufmerksamkeit in den physischen Körper und lasst zu, dass der "qualifizierte Prana" aus der Pranaröhre hinaus in den Körper strömen kann.
Nun ist uns durchaus klar, dass einige Leserinnen und Leser vielleicht wahre bedingungslose Liebe oder bedingungslose Annahme nicht erfahren haben. Wem es so geht, lässt Teil C der Übung fürs erste beiseite. Arbeitet mit den ersten beiden Teilen der Übung weiter, und macht euch bis auf weiteres keine Gedanken darüber, wie ihr es anstellt, sicherzustellen, dass die Energie die entsprechende Qualität hat.
Wer von euch in der Lage war, Zugang zu den Gefühlszuständen bedingungsloser Liebe und Annahme zu erhalten, der kann Teil C zu seinen Übungen hinzunehmen. Ihr werdet merken, dass es eure Lebenskraft und euer Wohlbefinden erhöht.
Ihr müßt diese Übung jedoch auch tatsächlich praktizieren, damit sie funktionieren kann. Wenn sie für euch lediglich eine Idee oder Vorstellung bleibt, wird das KA davon nicht beeinflußt werden. Ihr müßt sie praktizieren . - Übung
Teil A
Stellt euch bei dieser Übung eine Lichtröhre vor, eine Energieleitung, die mitten durch euren Körper führt und bis in den Erdmittelpunkt hinunter reicht. Dort sind sozusagen eure Anschlusspunkte. Lasst nun in eurer Vorstellung diese Lichtröhre nach oben bis über euren Kopf wandern, und zwar so weit in den Raum hinein, wie für euch zu diesem Zeitpunkt angemessen ist. (Manche werden erleben, dass die Pranaröhre nur ein kleines Stück weit über euren Kopf hinaus geht, und manche werden es so erfahren, dass die Pranaröhre in andere Dimensionen des Universums hineinführt. Wohin und wie weit sie über euren Kopf führt, spielt keine Rolle. Die Entfernung wird die sein, die euch zum jetzigen Zeitpunkt entspricht. Nachdem ihr das getan habt, richtet eure Aufmerksamkeit in das Herzzentrum und erteilt euch selbst die Erlaubnis, so zu atmen, dass eure Aufmerksamkeit auf euer Herz gerichtet bleibt. Stellt euch vor und spürt, während ihr euch auf das Herz konzentriert, wie himmlische Energie von oben herab kommt und wie irdische Energie von der Erde unter euch hinauf kommt, so dass beide sich in eurem Herzen begegnen. Ja, lasst diese beiden Energien von oben in das Herz hinein fließen ... und von unten, so dass sie das Herz ununterbrochen in einem zusammenkommenden Strom speisen, ob ihr einatmet oder ausatmet, ob euer Atem gerade pausiert oder nicht. Erfahrt einfach einen beständigen Pranastrom, der auf und ab wandert. Diese Übung zielt darauf ab, ein deutliches Gefühl für diesen Energiefluss zu bekommen, der von oben herab und von unten hinauf fließt. Bitte haltet inne und nehmt euch eine Minute Zeit, um ein ganz klares Gefühl für dieses Strömen von Prana zu bekommen. Das ist der erste Teil der Übung.
Teil B
Der zweite Teil der Übung bewirkt im großen und ganzen dasselbe, nur dass ein zusätzlicher Schritt hinzu kommt. Bleibt mit eurer Aufmerksamkeit weiter in eurem Herzen und dem Pranastrom, der vom Himmel herab und aus der Erde herauf kommt, achtet dabei jedoch gleichzeitig auf euren Atem. Achtet nun bitte darauf, wann ihr einatmet ... dann wann ihr ausatmet ... und wann ihr zwischen Ein- und Ausatmen pausiert. Nehmt, während ihr euch eures Atems bewußt werdet, auch den Pranastrom wahr, der abwärts und in euer Herz führt sowie aufwärts und in euer Herz. Ob ihr atmet oder pausiert - beachtet, dass der Pranastrom kontinuierlich ist. Schwingt euch, während ihr diesen ununterbrochenen Pranazustrom in euer Herz erfahrt, wieder auf den Rhythmus eures Einatmens und eures Ausatmens ein, so dass ihr sie als zwei separate Strömungen erlebt. Achtet auf den Fluss des Atems, wie er innehält und in Bewegung ist, und auf den Prana, der durch die Pranaröhre fließt und dabei kontinuierlich ist und keine Pause macht. Tut das etwas eine Minute lang und bekommt dabei ein deutliches Gefühl für den Rhythmus des Atems und den kontinuierlichen Strom von Prana, der durch die Pranaröhre durch euer Herz fließt.
Haltet, nachdem ihr diesen Teil der Übung bewältigt habt und deutlich den beständigen Strom von Prana in euer Herz spüren könnt, von oben und von unten, während ihr gleichzeitig auf euren Atem achtet - einen Moment inne, um für euch festzustellen, dass ihr hier zwei lebenswichtige Veränderungen erlebt oder spürt: zum einen den Rhythmus eures Atems, und zum anderen das kontinuierliche Fließen von Prana durch die Pranaröhre. Habt ihr das erreicht, so habt ihr das Vermögen, den dritten Teil der Übung hinzuzufügen, bei dem der kontinuierliche Pranafluss eingesetzt wird, während ihr nach drei verschiedenen Mustern atmet.
Eines davon ist ein sehr schnelles Atemmuster, eines ein sehr sanftes, und das dritte erfordert lediglich ein Anhalten des Atemvorgangs. Vielleicht habt ihr es noch nicht gewußt, aber das sind die drei primären Atemmuster, die der Atem durchläuft, während ihr unterschiedliche Emotionen durchmacht. Wenn ihr die Aufgabe meistert, einen beständigen Pranastrom aufrecht zu erhalten, der unberührt ist von den drei unterschiedlichen Atemmustern, seid ihr auf dem Weg zu größerer emotionaler Stabilität.
Teil C
Bringt den Pranastrom von über eurem Kopf in das Herz hinab, und dann von der Erde in das Herz hinauf, während ihr sehr schnell atmet . Dann langsam atmen. Geht dann dazu über, den Atem anzuhalten und so innezuhalten . Bekommt während aller drei Phasen ein klares Gefühl für das kontinuierliche Fließen des Prana, unabhängig von der Phase, in der sich euer Atem befindet. Kehrt nun zum normalen Atmen zurück. Dann nehmt euch wieder ein bis zwei Minuten Zeit, diese drei Atemphasen zu praktizieren. Bei der Arbeit mit dieser Übung werdet ihr entdecken, dass der Prana frei fließen kann, unabhängig von dem Atemmuster, bei dem ihr euch gerade befindet. Das sorgt für erhöhte Stabilität unabhängig vom Atemmuster oder emotionalen Muster, in dem ihr euch gerade befindet.
Ihr könnt an dieser Stelle gern aufhören zu lesen und dieses dreiphasige Atemmuster solange üben, bis ihr damit vertraut seid. Diese drei Schritte sind euer Training für den Umgang mit unerwünschten Notfällen und emotional chaotischen Umständen, wann immer solche auftreten mögen! Wenn ihr mit diesen drei Phasen gut zurecht kommt, können wir einen weiteren ent-scheidenden Schritt hinzufügen. Dieser vierte Abschnitt der Übung wird euch zeigen, wie ihr eure Aufmerksamkeit auf die Pranaröhre lenken und sie im Handumdrehen erden könnt.
Teil D
Im Grunde geht ihr so vor, dass ihr eure Aufmerksamkeit sofort in die Pranaröhre eures Körpers lenkt und sie mit Hilfe mit eurer Vorstellungskraft bis ganz hinunter in den Erdmittelpunkt verlängert. Dabei werdet ihr spüren, wie etwas an der Energie zieht, als hinge da ein Anker, denn da ist in der Tat auch ein Anker. Lasst den Prana dann fließen. Es ist wichtig, zu verstehen, dass ihr einfach dadurch, dass ihr den Prana über dem Kopf erlaubt, sich ins Herz hinunter zu bewegen und von der Erde hinauf ins Herz - mit der Intention, dass er tief in der Erde verankert werden solle -, und ihr erdet die Pranaröhre unten im innersten Kern der Erde. Mehr müsst ihr nicht tun. Ihr braucht es nicht herbeizuführen ; ihr lasst nur zu , dass es geschieht. Der Prana fließt sofort so, wie es eurer Intention entspricht. Die Intention (Absicht / Fokus) ist hier das Entscheidende. Die Intention, dass die Pranaröhre im Kern der Erde verankert bleiben soll, und zuzulassen, dass die Erdenergien nach oben wandern, während gleichzeitig die himmlischen Energien ins Herz hinunter fließen, bewirkt eine emotionale Stabilisierung. Auch hier empfehlen wir wieder, das jeweils für ein, zwei Minuten zu praktizieren.
Bitte versucht nun diese Übung. Bei Bedarf könnt ihr die Anleitung ja noch einmal durchlesen. <... Pause...> Wie habt ihr das erlebt? Habt ihr die Verankerung gespürt? Am klügsten wäre es, wenn ihr euch vornehmen könntet, diese Übung regelmäßig zu praktizieren, bis ihr sie so gut beherrscht, dass ihr auf Kommando eure Aufmerksamkeit in den Pranakanal verlagern könnt. Wenn ihr ihn im Kern eures Planeten erden und zulassen könnt, dass die beiden Pranaströme sich in eurem Herzen begegnen, ist euch die Meisterung eurer Emotionen möglich! Indem ihr zulasst, dass der Prana kontinuierlich fließt.
Abbildung 2: Pranaröhre und das uns umgebende Energiefeld des Sternentetraeders, ein dreidimensionaler Christus-Stern. (Quelle: Blume des Lebens, S. 2)
Ausblick für Interessierte: "Die Art und Weise, wie wir Prana atmen steht in direktem Zusammenhang mit den elektromagnetischen Energiefeldern um unseren Körper. Alle Energieformen in unseren energetischen Feldern sind geometrisch. Das in Abbildung 2 eingezeichnete Feld ist ein sternförmiger Tetraeder, das aus zwei ineinander verschachtelten Tetraedern besteht. Man kann es sich auch als dreidimensionalen Davidstern denken (Abb.3). Dieses ist das Grundmuster für die MerKaBa (Abb. 4), unserem Lichtkörper" (Blume des Lebens, D. Melchizedek, S. 3).
Abb.3
Abb.4